Schulbustraining in Hohenlinden

Bei der Benutzung von Schulbussen kommt es für die Schulkinder immer wieder zu gefährlichen Situationen. Meist sind sich die Kinder überhaupt nicht bewusst, in welcher Gefahr sie sich befinden. Um diese Gefahren besser einschätzen und erkennen zu können, führte die Kreisverkehrswacht Ebersberg in Zusammenarbeit mit der Polizei, der Feuerwehr und des Busunternehmens Larcher an der Grundschule Hohenlinden ein Schulbustraining durch. Die Dritt- und Viertklässler konnten hier die Gefahren des „Toten Winkels“, sowie den Gefährdungsbereich, welcher durch den Überhang vorne und hinten beim Ein- und Ausfahren des Schulbusses an der Haltestelle entsteht, anschaulich durch eigenes Erleben erfahren.

Zudem wurde noch anschaulich erklärt und demonstriert, welche weiteren Gefahren beim Abbiegen - neben dem „Toten Winkel“ – bestehen. Die Kinder staunten nicht schlecht, als der Bus beim Abbiegen um eine Pylone mit den vorderen Reifen leicht an dieser vorbeifuhr, die Reifen der Hinterachse die Pylone jedoch überrollten.

Das Gewicht eines solchen Großfahrzeugs wurde beim Überfahren eines gefüllten Wasserkanisters sichtbar und für einige Kinder, die ein paar Wassertropfen abbekamen, auch spürbar.

(v.l.n.r.) Helmut Lechner, FFW Hohenlinden, Polizeioberkommissar Bernhard Schweida und Silvia Klauß von der Kreisverkehrswacht Ebersberg